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Wer ist der Entwickler der InTolerApp?

Hallo 👋,



ich bin Jonah, 22 Jahre alt und selbst von Histaminintoleranz betroffen.



Als ich 16 Jahre alt war, bekam ich starke Nesselsucht und Ausschläge am Körper und im Gesicht (Lippe, Augen etc.). Einmal war es so schlimm, dass ich damit ins Krankenhaus musste, denn Schwellungen im Gesicht können sehr gefährlich sein, vor allem im Mundbereich. Nach diesem Krankenhausbesuch begann die große Suche nach der Ursache. Ich war bei verschiedenen Ärzten, von Hautärzten bis hin zu Hals-, Nasen- und Ohrenärzten. Erst nach dem fünften Arzt und einigen Unverträglichkeits- und Allergietests fand mein Gastroentologe heraus, dass mein DAO-Enzym (das Enzym, das Histamin abbaut) sehr niedrig war. Ich bekam eine Liste mit Lebensmitteln die ich meiden sollte und damit fing ich an. Also da hat meine Reise mit der Histaminintoleranz richtig angefangen.

Ein paar Jahre später und mit deutlich mehr Programmiererfahrung kam ich auf die Idee eine App für mich als Hobby zu programmieren um Produkte auf Verträglichkeit zu scannen. Also begann ich mit der InTolerApp und lud sie in die App Stores hoch, um Freunden und Familie (die auch alle möglichen Unverträglichkeiten und Allergien haben) zu helfen. Da meine bisherigen Apps, die ich als Hobby ohne viel Marketing gemacht habe, nicht sehr erfolgreich waren, dachte ich, dass es bei diesem Projekt nicht anders sein würde. Während des Schreibens meiner Bachelorarbeit kamen immer mehr Mails und Anfragen. Die Zahlen stiegen und ich wusste, dass ich hier viel mehr Zeit investieren muss, da es vielen Menschen hilft. Ich habe mich noch mehr mit der App und der Ernährung bei Unverträglichkeiten und Allergien beschäftigt und mir diverse Studien und Expertenmeinungen angeschaut. Das Ergebnis ist die InTolerApp.

Mittlerweile geht es mir mit meiner Histaminintoleranz deutlich besser. Ich kann viel mehr essen und habe nur noch in Ausnahmefällen Nesselsucht oder leichte Symptome. Wenn man seinen Darm gesund aufbaut und langsam seine eigene Verträglichkeit ausprobiert, baut man seinen Darm durch neue Reize und Nährstoffe Stück für Stück wieder auf. Das ist der Vorteil einer Intoleranz gegenüber einer Allergie, da kann ich mich langsam hocharbeiten. Auch wenn der Anfang mit einer neuen Diagnose bei einer Intoleranz und Allergie alles andere als lustig ist, sehe ich das immer optimistisch:

Man beschäftigt sich mit seiner Ernährung und wird sich erst einmal bewusst, was zum Beispiel in Supermarktprodukten drin ist. Aber auch das Kochen wird bewusster und meist auch gesünder.

Also mach dir keine Sorgen und schau optimistisch in die Zukunft! Es wird besser werden! (Auch wenn ich das am Anfang auch nicht geglaubt habe und weiß, wie du dich gerade fühlst!)



Liebe Grüße

Jonah

Aktualisiert am: 19/08/2024

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